.
Egivarri (eciuarri, aeciuarri die Hs.; daher vielleicht Aegivarri die richtige Form ist), Völkerschaft in Kallaekien, an der Nordwestspitze des diesseitigen Hispanien, nur bei Plinius in der dem Varro und Poseidonios folgenden Küstenbeschreibung genannt, mit dem Zusatz cognomine Narini (IV 111, denn so ist unzweifelhaft, für das überlieferte namarini zu schreiben, das aus narini und marini enstanden ist). Mela nennt derselben Quelle folgend unter den an jener Küste mündenden Flüssen den Naris, die heutige Nera (III 13 sinus ... quattuor amnium ostia incingit, duo etiam inter accolentes ignobilia sunt, per alia duo Naris exit et Libyca; das überlieferte und längst richtig verbesserte ducanaris hat die Herausgeber und noch Kiepert getäuscht). Dadurch sind die Sitze der E. am Naris ungefähr bestimmt. Vgl. Cibarri Bd. III S. 2536.
[Hübner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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