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Dorozantes, Volk des äussersten Ostens, Propert. IV 5, 21. Kaum als iran. dùra-zañtu ,fernes Geschlecht‘ zu fassen, auch nicht mit dem Flussnamen Dorias zusammenhängend. Ansprechend, wenn auch kühn, wäre die Lesung Zarodontes, d. i. iran. zaridañta, neupers. Zar-dandân (plur.) ,Goldzähne‘, sin. Kin.či; so hiess nach Rašîd-ed-dîn, Marco Polo und nach sinischen Berichten (bei De Mailla) ein Volk im Grenzgebiet von Čîna, Tibet und Birma, dem der Brauch eigen war, die Zähne mit Goldplättchen zu belegen, die heutigen Sing.pho oder Ka.khyen, über deren Sprache E. Kuhn in der Bastianfestschrift, Berlin 1896, handelt.
[Tomaschek.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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