Domitianus. 1) Feldherr des Aureolus, als dieser im Auftrage des Gallienus den (M. Fulvius) Macrianus und dessen Sohn (T. Fulvius Iunius) Macrianus, der den Purpur genommen hatte, bekämpfte. Seiner tapferen und energischen Kriegführung gelang es, den Gegenkaiser und dessen Vater nach heftiger Gegenwehr in Dalmatia, nicht weit von der thrakischen Grenze)?), zu besiegen. Sie fielen beide, und ihr Heer wurde zum Übertritt genötigt, Hist. Aug. Gallien. 2, 6; tyr. trig. 12, 14. 13, 3, vgl. 11, 2. 12, 13. 14, 1. Zonar. XII 24, Dindf. vol. III p. 145f. Dies Ereignis fällt in das J. 261 oder bald danach, vgl. Hist. Aug. Gall. 1, 2 und Wessely Mitt. aus der Samml. Papyr. Erzh. Rain. II/III 28. Nichts zu bedeuten hat es, dass D. sich, dem Zuge der Zeit entsprechend, der Abkunft von Kaiser Domitian und von (Flavia) Domitilla rühmte, Hist. Aug. 12. 14. Vielleicht identisch mit ihm
[Stein.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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