.
16) Diophantos aus Arabien, Schüler (Eunap. vit. soph. p. 483, 2 Boissonade in der Didotschen Ausg.) und neben mehreren anderen (unter denen Proairesios) Nachfolger des kappadokischen Sophisten Iulianus in Athen, wohin er besonders Zuhörer aus Arabien zog (Eunap. 487, 37. 48); Schüler von ihm war u. a. Libanios (Eunap. 495, 10. Suid. s. Λιβάνιος), der ihn (G. Sievers Leben des Liban. 46, 15) I p. 61 zu meinen scheint. Den Proairesios, hinter dem er nach Eunapios Urteil (494, 11) als Redner weit zurückstand, überlebte er (Proairesios f 368 11. Chr.) und hielt ihm die Leichenrede. Er hinterliess zwei missratene Söhne. S. besonders Eunap. vit. soph. p. 494. 6ff.
[W. Schmid.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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