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Dimoites (Διμοίτης), heiratet Euopis, die Tochter seines Bruders Troizen. Er entdeckt aber ihren verbrecherischen Umgang mit ihrem Bruder und teilt ihr Vergehen dem Vater mit. Euopis erhängt sich aus Scham. Bald sieht D. einen von den Wellen ans Land gespülten Leichnam eines Weibes und vergeht sich, von der Schönheit überwältigt, daran; dann errichtet er ihr ein Grabmal und ersticht sich endlich auf dem Grabe, da er auch jetzt seiner Leidenschaft nicht Herr werden kann, Parth. Erot. 31. Nach der Randschrift erzählte so Phylarchos.
[Hoefer.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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