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Deximontani, qui bitumen perficiunt, ein Volk am rechten Ufer des persisch-susianischen Grenzflusses Granis, der in seinem Unterlauf das Gebiet von Taoke bewässert, Plin. VI 99 nach Iuba. Uxi montani zu verbessern, liegt nahe; doch bleibt noch ein anderer Ausweg offen, wenn man annimmt, dass das Volk vielmehr an das linke oder östliche Ufer des heutigen rûdkhâne-i-Šâhpûr oder khôr Rôhilla gehört, da in neuerer Zeit Houthum-Schindler reiche Naftaquellen südlich von Dalakî und auf der linken Uferseite nachgewiesen hat; zudem heisst im Xuzhet el-qolûb der heisse Küstenstrich, wo der Bešâwer oder Fluss von Šâhpûr in den Golf mündet, Mândistân, und selbst die heutige Benennung Mând für den weiter gegen Südost mündenden khôr-i Ziâret (s. Sitakos, Sitioganus, Siccanas) hängt damit zusammen. Vielleicht stand im Originaltext Δεξτιμαντανοί, d. i. pers. Dašt-i-Mandân, von dašt ,Ebene‘.
[Tomaschek.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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