ART

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6) Der Philosoph, aus dem thrakischen Abdera, Sohn des Hegesistratos oder Athenokritos oder Damasippos (Diog. Laert. IX 34), war seiner eigenen Angabe nach ein jüngerer Zeitgenosse des Anaxagoras (Diog. IX 41). Apollodor setzte seine Geburt um eine γενεά, d. i. 40 Jahre, später an als die des Anaxagoras, nämlich in Ol. 80 (460–456 v. Chr.). Thrasyllos in seiner Einleitung zu D.s Schriften gab Ol. 77, 3 (470–69 v. Chr.) als Geburtsjahr an (Diog. 41), und Aristoteles scheint ihn (de part. an. I 1, 642 a 26; met. XIII 4, 1078 b 19) für älter als den (468 geborenen) Sokrates zu halten. Er selbst äusserte in seinem μικρὸς διάκοσμος, diese Schrift sei 730 Jahre nach Troias Zerstörung verfasst worden, also, wenn er diese in das J. 1150 v. Chr. setzte, wie man annimmt (B. ten Brink Philol. VI 589. Diels Rh. Mus. XXXI 30) im J. 420. D. soll ein sehr hohes Alter (von 90 bis 100 Jahren) erreicht haben (Diog. 39. 43. Luc. macrob. 18 u. a.). Sein früh erwachter Wissensdurst trieb ihn auf ausgedehnten Reisen in so viele fremde Länder wie keinen seiner Zeitgenossen (so rühmt er selbst, Clem. Al. strom. I 69), bis nach Ägypten und [136] Babylonien (Diog. 35). Nach fünfjähriger Abwesenheit kehrte er in die Heimat zurück. Als er von dort einmal Athen aufsuchte, war er hier zu seinem Erstaunen noch ganz unbekannt (Diog. 36. 37); sein Ruhm muss sich demnach erst langsam ausgebreitet haben. In der Philosophie hatte er den Leukippos zum Lehrer (Arist. met. I 4, 985 b 4); wie weit er mit anderen berühmten Zeitgenossen, deren Ansichten seine Weltanschauung bedingten, wie Anaxagoras, oder mit Hippokrates, den die Sage mit ihm in engste Verbindung bringt, persönlich bekannt war, ist ebensowenig zu ermitteln, wie die Glaubwürdigkeit der vielen Einzelheiten, welche die Überlieferung noch über die persönlichen Verhältnisse unseres Philosophen zu berichten weiss. Die alberne Erfindung, dass er über alles gelacht habe, findet sich zuerst bei Horaz (epist. II 1, 194) erwähnt; ihr Ursprung ist völlig dunkel.

D. ist von allen Philosophen vor Aristoteles der vielseitigste und kenntnisreichste, ein Denker von seltener Schärfe und ein auf den verschiedensten Gebieten fruchtbarer Schriftsteller (Diog. 116), dessen Darstellung wegen ihres Schwunges, ihrer Klarheit und Schönheit der des Platon zur Seite gestellt wurde (vgl. z. B. Cic. orat. 67; de or. I 49. Plut. quaest. conv. V 7, 6. Dionys. de comp. verb. 24). Von Platon, seinem philosophischen Antipoden, wird er nie, von Aristoteles oft und mit hoher Anerkennung (z. B. de gener. I 2, 315 a 35) erwähnt.

Die in ionischem Dialekt verfassten Schriften D.s ordnete der Platoniker Thrasyllos (unter Tiberius) in 15 Tetralogien folgendermassen (Diog. 46–48. Nietzsche Beiträge z. Diog. Laert. , Progr. Basel 1870):

I. Ἠθικά (2 Tetralog.; vgl.Lortzing Ü. d. eth. Fragm. D.s, Progr. d. Soph. G., Berl. 1873. Natorp D. Ethika des D., Marburg 1893)

1. Πυθαγόρης (Diog. IX 38)
2. Περὶ τῆς τοῦ σοφοῦ διαθέσιος
3. Περὶ τῶν ἐν Ἅιδου (Procl. in Plat. remp. 61, 33 Schöll. ten Brink Philolog. XXLX 605. Rohde Psyche 483)
4. Τριτογένεια (ü. d. φρόνησις Eustath. Il. VIII 39. Schol. Il. VIII 39. Tzetzes in Lycophr. Al. 519. Lortzing 5. Natorp 56)
5. Περὶ ἀνδραγαθίας ἢ περὶ ἀρετῆς
6. Ἀμαλθείης κέρας (vielleicht = Ὑποθῆκαι Dionys. b. Euseb. pr. ev. XIV 27 oder e. Auszug aus Π. εὐθυμίης; Lortzing 5. Natorp 57. Hirzel Hermes XIV 383)
7. Περὶ εὐθυμίης (die ethische Hauptschrift, reconstruiert von Hirzel Hermes XIV 354 nach Senec. de tranquill; vermutlich identisch mit der von Thrasyll vermissten Εὐεστώ und Περὶ τέλους Clem. Al. strom. II 130. Natorp 55)
8. Ὑπομνημάτων ἠθικῶν.

II. Φυσικά (4 Tetral.)

9. Μέγας διάκοσμος (Diog. IX 46, Leukipps Werk, vgl. d. Art.)
10. Μικρὸς διάκοσμος (dasselbe im Auszug v. Demokrit, citiert Diog. IX4)
11. Κοσμογραφία (e. Beschreibung des Weltsystems)
12. Περὶ τῶν πλανήτων
13. Περὶ φύσιος πρῶτον (ü. d. allg. Eigenschaften der Naturdinge)
14. Περὶ ἀνθρώπου φύσιος ἢ Περὶ σαρκός, δεύτερον (ten Brink Philol. VIII 414)
[137]
15. Περὶ νοῦ (v. Leukipp)
16. Περὶ αἰσθήσιων (wie die vorige Schrift ausgiebig benützt von Theophrast de sensib.) 15 und 16 führten auch den Gesamttitel Περὶ ψυχῆς
17. Περὶ χυμῶν
18. Περὶ χροῶν
19. ερ]τῶν διαφερόντων ῥυσμῶν (vielleicht = Περὶ ἰδεῶν bei Sext. math. VII 137)
20. ερὶ ἀμειψιρυσμιῶν (über die gegenseitigen Ausflüsse)
17–20 = Περὶ αἰσθητῶν
21. Κρατυντήρια (Rechtfertigung seiner eigenen früher aufgestellten Theorie, Sext. math. VII 136. Suid. s. v.)
22. Περὶ εἰδώλων ἢ Περὶ προνοίας
23. Περὶ λοιμῶν (λογικῶνv cod. F) κανών αβγ (Sext. math. VII 138. VIII 328. ten Brink Philol. XXIX 613)
24. Ἀπορημάτων.

III. Ἀσύντακτα (2 Tetr.)

25. Αἰτίαι οὐράνιαι
26. Αἰτίαι ἀέριοι
27. Αἰτίαι ἐπίπεδοι
28. Αἰτίαι περὶ πυρὸς καὶ τῶν ἐν πυρί
29. Αἰτίαι περὶ φωνῶν
30. Αἰτίαι περὶ σπερμάτων καὶ φυτῶν καὶ καρπῶν
31. Αἰτίαι περὶ ζῴων αβγ (von Aelian benützt)
32. Αἰτίαι σύμμικτοι
32a. Περὶ τῆς λίθου (später zu der Tetralogie hinzugefügt).

IV. Μαθηματικά (3 Tetral.).

33. Περὶ διαφορῆς γνώμης ἢ Περὶ ψαύσιος κύκλου καὶ σφαίρης
34. Περὶ γεωμητρίης
35. Γεωμετρικῶν
36. Ἀριθμοί
37. Περὶ ἀλόγων γραμμῶν καὶ ναστῶν αβ
38. Ἐκπετάσματα
39. Μέγας ἐνιαυτὸς ἢ Ἀστρονομία, παράπηγμα. (d. i. Himmelsatlas)
40. Ἅμιλλα κλεψύδραι (so die Hss.)
41. Οὐρανογραφίη
42. Γεωγραφίη (Müllenhoff Altertumskunde I 237)
43. Πολογραφίη
44. Ἀκτινογραφίη

Eine astron. Schrift des D. Φαινόμενα benützte Ptolemaios, vgl. d. appar. p. 93 D.
V. Μουσικά (2 Tetral.)

45. Περὶ ῥυθμῶν καὶ ἁρμονίης
46. Περὶ ποιήσιος
47. Περὶ καλλοσύνης ἐπέων
48. Περὶ εὐφώνων (ἀφώνων) cod. BH) καὶ δυσφώνων γραμμάτων
49. Περὶ Ὁμήρου ἢ ὀρθοεπείης καὶ γλωσσέων
50. Περὶ ἀοιδῆς
51. Περὶ ῥημάτων
52. Ὀνομαστικῶν

VI. Τεχνικά (2 Tetral.).

53. Πρόγνωσις
54. Περὶ διαίτης ἢ Διαιτητικόν
55. Ἰητρικὴ γνώμη
56. Αἰτίαι περὶ ἀκαιριῶν καὶ ἐπικαιριῶν
53–56 medicinische Tetralogie
57. Περὶ γεωργίης ἢ Γεωμετρικῶν (Col. XI 3,2)
58. Περὶ ζωγραφίης
59. Τακτικόν
60. Ὁπλομαχικόν.

Dazu kommen noch folgende von Thrasyll nicht aufgenommene hypomnematische Schriften:

1. Περὶ τῶν ἐν Βαβυλῶνι ἱερῶν γραμμάτων
(Clem. Al. strom. I 69)
2. Περὶ τῶν ἐν Μερόῃ
3. Ὀκεανοῦ περίπλους
4. Περὶ ἱστορίης
5. Χαλδαϊκὸς λόγος
6. Φρύγιος λόγος
7. Περὶ πυρετοῦ καὶ τῶν ἀπὸ νόσου βησσόντων
8. Νομικὰ αἴτια
9. Χερνικὰ (so B, χέρνιβα FP) ἢ (om. B) Προβλήματα ( vgl. Mullach Dem. 126).

Aus dieser grossen Zahl von Schriften, unter denen sich manche untergeschobene befinden mögen, ist keine einzige erhalten. Von den meisten kennen wir wenig mehr als die Titel. Bruchstücke aus den ethischen Schriften haben sich in den Gnomologien des Stobaios u. a. erhalten, namentlich eine Spruchsammlung des Demokrates (eine Verunstaltung [138] des Namens D.), und es ist durch Lortzing, Hirzel und Natorp neuerdings mit guten Gründen als wahrscheinlich erwiesen, dass sie ihrem grössten Teile nach für echt zu halten sind, obwohl der genaue Kenner der Physik, des D., Aristoteles, seine Ethik mit keiner Silbe erwähnt.

Was sonst aus D.s echten Schriften bekannt ist, stammt mit wenigen Ausnahmen sämtlich aus der indirecten Überlieferung des Aristoteles, seiner Commentatoren, des Theophrast (de sensib.) und der aus diesem schöpfenden Doxographen. Daneben gab es aber unter D.s Namen, der dem späten Altertum als Zauberer, Magier und Tausendkünstler galt, eine Fülle von Fälschungen verschiedenster Art, bei denen nicht überall eine Anknüpfung an Echtes abzuweisen ist. Ein Hauptfälscher demokritischer Schriften muss der Mendesier Bolos, den Kallimachos als Schwindler entlarvte, gewesen sein (Oder Rh. Mus. XLV 70). Als Schriftsteller über Ackerbau erwähnen den D. Varro und Columella, auch in den Geoponika wird manches auf ihn zurückgeführt. Poseidonios schreibt ihm die Erfindung des Gewölbebaus zu (Senec. ep. 90, 32), Vitruv (VII 11) Untersuchungen über die in der Bühnenmalerei zu beachtenden Gesetze der Perspective. Eine seinen Namen führende Receptensammlung unter dem Titel Φυσικὰ καὶ μυστικά soll aus dem 3. Jhdt. n. Chr. 30 stammen (Sittl Gr. Litt.-Gesch. II 482). Ganz späten Ursprungs ist das Buch Περὶ συμπαθειῶν καὶ ἀντιπαθειῶν (herausgeg. von W. Gemoll, Progr. v. Striegau 1884). Die angeblichen Briefe D.s an Hippokrates, (Epistologr. p. 305 Hercher. Hippocr. ep. 18. 19. 23) sind ein Erzeugnis der Sophistik der Kaiserzeit. Sammlung der Fragmente D.s von Mullach, Berlin 1843 u. Fragm. phil. Graec. I 330.

Als Philosoph ist D. der Hauptvertreter des Systems der Atomistik, das, von Leukippos in seinen Grundzügen entworfen, durch ihn so allseitig ausgebaut wurde, dass der Schüler den Lehrer schon früh bei der Nachwelt völlig verdunkelte und Leukipps Werke später geradezu D.s Namen tragen (vgl. den Art. Leukippos). Unter diesen Umständen stellt sich uns die Atomistik nahezu nur noch in der späteren Gestalt dar, die sie durch D. erhalten hat (Ausnahmen s. bei Leukipp).

Diese eigenartige Theorie, deren Lebenskraft noch in der heutigen Naturwissenschaft unverkennbar sich geltend macht, knüpfte insofern an die eleatische Weltanschauung an, als sie das wahrhaft Seiende für einfach, ewig und unveränderlich hielt wie diese. Aber die Bewegung und das Werden wurden nicht mit den Eleaten schlechthin geleugnet, sondern erklärt, indem man neben dem Seienden das Nichtseiende, neben dem Vollen das Leere als gleichfalls vorhanden gelten liess. ,In Wahrheit giebt es nur die Atome und das Leere‘, so lautet das Grunddogma (Sext. math. VII 135. Diog. IX 72). Unendlich viele unteilbare (ἄτομα), qualitativ vollkommen gleichartige, aber an Gestalt mannigfaltige körperliche Grundstoffe von einer Kleinheit, die jeden einzelnen der Wahrnehmung unserer Sinne entzieht, mögen sie auch an Grösse unter einander verschieden sein, bilden durch ihre Vereinigung zu Gruppen in [139] unendlich verschiedener Anordnung und Lage die gesamte Welt der Erscheinungen. Der leere Raum, der sowohl die einzelnen Atome im Innern der Körper, die wir wahrnehmen, trennt, wie er die Körper (d. i. die Atomcomplexe) auseinander hält, ist unendlich gross. Aus der anfang- und ursachlosen Bewegung der Atome – mag sie ursprünglich eine geradlinige Fallbewegung gewesen sein (wie Zeller die Überlieferung deutet) oder eine vollständig ungeordnete (wie Brieger [D. Urbewegung der Atome, Halle 1884] und Liepmann [D. Mechanik der Leucipp-Demokritschen Atome, Berlin 1885] annehmen) – wurde an verschiedenen Stellen des unendlichen Raumes ein Wirbel, der Gleiches zu Gleichem gesellte und so zahllose Welten hervorrief, welche, einander ähnlich oder unähnlich, vor, neben und nach einander in ewigem Wechsel entstehen, bestehen und vergehen. So entstand inmitten unserer Welt die tellerförmige Erde, um welche die Gestirne anfangs in wagerechter Richtung kreisten. Von den vier empedokleischen Elementen hält D. das Feuer für eine Mischung der feinsten glatten und runden Atome. Aus ihm besteht die Seele; Feuer ist der Grund des Lebens, Bewusstseins und Denkens und verbreitet sich bewegend und belebend durch den ganzen Körper. Mit diesem schroffen monistischen Materialismus tritt die Atomistik in den stärksten Gegensatz zu dem Dualismus eines Anaxagoras. Zu sinnlichen Wahrnehmungen gelangt die Seele nur durch körperliche Berührung mit den von den wahrgenommenen Gegenständen sich ablösenden Bildern (εἴδωλα), indem diese durch die Sinnesorgane in den Körper einfliessen. Auf der Wahrnehmung beruht das Denken, aber während jene oft täuscht (als γνώμη σκοτίη), ist dieses allein zuverlässig (γνώμη γνησίη). Wenn D. nun auch die Beschränktheit und Unzulänglichkeit der menschlichen Erkenntnis beklagte, so hat er doch an der Richtigkeit seines Systems nicht im mindesten gezweifelt und ist nichts weniger als ein Sophist und Skeptiker gewesen. Erhebung über das Sinnliche ist für ihn wie in der Erkenntnis, so auch im sittlichen Leben das wahrhaft Wertvolle. Auf sie gründet sich die höchste dem Menschen erreichbare Glückseligkeit, die gleichmässige Gemütsruhe und Heiterkeit der Seele (εὐθυμίη, εὐεστώ, ἀθαμβίη), die er in seiner Ethik als Lebensziel hinstellt. Dem Götterglauben seines Volkes trat D. nicht feindlich entgegen (wie später Epikur), vielmehr suchte er sich ihn auf natürliche Weise zu erklären durch die Annahme, es gebe menschenähnliche höhere Wesen, die als gute und böse Daemonen in der Luft hausen und durch die von ihnen ausströmenden Bilder sich den Menschen in Träumen, Weissagungen und anderen wunderbaren Zeichen kund thun.

Genaueres über D. findet sich, abgesehen von den bereits erwähnten Schriften, in folgenden Werken: Schleiermacher Ü. d. Verzeichnis d. Schriften D.s., Werke Abt. III Bd. 2, 292. Papencordt De atomicor. doctrina, Berlin 1832. Krische Forschungen 142. Ritter D. in Ersch u. Gruber Encyclop. Sect. I Bd. 24, 35. Natorp Forschungen (Berlin 1884) 164. Hirzel Unters, z. Cic. phil. Schrift, an versch. Stellen (vgl. d. Register). M. Heinze D. Eudaemonismus i. d. griech. Ph. c. 4. F. Kern Ztschr. f. Philos. 1880 Erg.-H. 1. Natorp [140] Archiv f. Gesch. d. Phil. I 349. Diels ebd. VII 154. Hart Zur Seelen- u. Erkenntnislehre des D., Gymn.-Pr., Mülhausen i. E. 1886. Freudenthal Über d. Theologie d. Xenophanes (Breslau 1886) 37, 19. Bäumker D. Problem d. Materie (Münster 1890) 79. Zeller I b⁵ 837. Gomperz Griech. Denker I 254. 454. Dyroff Demokritstudien, Leipzig 1899.
[E. Wellmann.]
Nachträge und Berichtigungen
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
⟨ Demokrates 10a

[Der Artikel „Demokritos 6“ aus Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (Band S IV) wird im Jahr 2027 gemeinfrei und kann dann (gemäß den Wikisource-Lizenzbestimmungen) hier im Volltext verfügbar gemacht werden.]

S. 134 zum Art. Demokritos:

Pseudo-Demokrit. Die Behauptung, daß nicht alle Schriften, die sich mit dem Namen des D. schmücken, wirklich von der Hand des Weisen von Abdera herrühren, treffen wir zuerst in der Literatur des 1. nachchr. Jahrhdts. etc. etc.

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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