.
Daurises (Δαυρίσης), Schwiegersohn des Dareios I. (fehlt als solcher auf dem Achaimenidenstammbaum zu Bd. I S. 200ff.), persischer Feldherr, verfolgte und schlug die Ionier auf dem Rückzuge von Sardes, unterwarf dann die aufständischen hellespontischen Städte Dardanos, Abydos, Perkote, Lampsakos und Paisos. Auf die Kunde vom Abfall der Karer eilte er nach Süden, siegte in zwei großen Schlachten, ward aber bei weiterm Vordringen auf dem Wege nach Pedasos von den Karern unter dem Dynasten Herakleides von Mylasa nachts überfallen und erschlagen (497 v. Chr.). Herodot. V 116–122. Vgl. Busolt Griech. Gesch. II² 530, 2. 544, 1. 548ff. Ed. Meyer Gesch. d. Altert. III 305.
[Stähelin.]
Nachträge und Berichtigungen
Daurises
Pers. Feldherr, Schwiegersohn Dareios’ I. S III.
[Hans Gärtner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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