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Dandaguda, Ort an der vorderindischen Ostküste nahe dem promunturium Calingon, 625 mp. südlich von der westlichsten Münde des Ganges, Plin. VI 72. Mit dieser Entfernungszahl und mit der bei Küstenfahrten verdoppelten Länge der Masseinheit geraten wir nur bis Kalingapatnam, dem Hafen von Çrî kakôla. Doch reichte das Küstenland der Kalinga bis zur Münde der Godâvarî, weshalb Yule das Prom. Calingon dem point Godâvarî gleichsetzt, dem die gefährliche Sacramentobank vorliegt. Cunningham Geogr. of ancient India I 515f. geht vom Hafen Koringa aus und sucht D. in der Kalingastadt Dânta-pura bei Râğa-Mahendrî, 30 miles aufwärts von der Godâvarîmünde. Der Name D. erklärt sich aus skr. daṇḍa ,Baumstamm‘ und guḍa, gula ,Rohrzucker‘.
[Tomaschek.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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