ART

460) Gaia Cornelia Supera Augusta, Gemahlin des Kaisers M. Aemilius Aemilianus (253 n. Chr.). Sie ist nur aus Münzen bekannt, Eckhel VII 374–376. Mionnet Suppl. V 406. VII 577. Cohen V² 295–297, nr. 1–8. Numism. Chronicle 2. ser. II (1862) 40 = Cohen nr. 3. Griechische Münzen aus Aegae in Kilikien (Eckhel VII 375 = Mionnet III 547, 51. Peez Numism. Ztschr. XIV 8–12 [vielleicht dasselbe Exemplar?]) sind datiert nach dem J. 299 der Localaera = 253 n. Chr., [1602] genau so wie die Münzen Aemilians (Mionnet a. a. O. Sadée De imperatorum Romanorum III p. Chr. n. saeculi temporibus constituendis, Diss. Bonn. 1891, 37f. Kubitschek o. Bd. I S. 645), die auch in anderer Hinsicht mit denen der C. völlige Ähnlichkeit aufweisen; vgl. Cohen V² 296, 8 mit 294, 74. Deshalb hat schon Eckhel (a. a. O. und III 39f.) unzweifelhaft richtig angenommen, dass Supera die Gemahlin Aemilians sei, was auch durch Münzen Aemilians und der Supera mit dem Revers aeternitas Augg. und Concordia Augg. (Eckhel VII 372. Cohen a. a. O. nr. 1) bestätigt wird. Eine Cornelia L. f. Supera ist genannt CIL V 7727.
[Stein.]

Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft

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