14) C. Coelius Caldus, Sohn von Nr. 15 (Aufschrift von Cic. fam. II 19), war Münzmeister gegen 700 = 54 (Mommsen Münzwesen 636 nr. 280) und Quaestor 704 = 50. Als solchem wurde ihm die Provinz Kilikien zugewiesen (Cic. ad Att. VI 2, 10), deren damaliger Statthalter Cicero voll Begier, recht bald heimzukehren, ihn in einem freundlichen Briefe (ad fam. II 19) einlud, schnell zu kommen, und sein Eintreffen ungeduldig erwartete (ad Att. VI 4, 1. 5, 3). Bald nachdem C. angelangt war, übergab ihm Cicero die Provinz und reiste eilig ab; er fühlte sich verpflichtet, seinen Freunden gegenüber dieses Verhalten zu rechtfertigen, da der Quaestor eigentlich viel zu jung und unerfahren für eine solche Stellung war (ad fam. II 15, 4; ad Att. VI 6, 3f., vgl. VII 1, 6).
[Münzer.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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