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Bezabde (aramaeisch Bê Zabdai ,Haus des Zebedaeus‘), feste Stadt in Mesopotamien am westlichen Ufer des Tigris unterhalb Amid; nach ihr heissen die Bewohner des Gebietes Zabdiceni (die auffällige Endung -iceni geht – durch das Aramaeische – wahrscheinlich mittelbar auf die persische Endung îk zurück; vgl. ebenso im Syrischen Garmekâjâ von Bêth Garmû). Es wurde von Sapor I. erobert (Amm. Marcell. XX 7, 1), von Constantius vergeblich belagert (XX 11, 6) und von Iovianus beim Friedensschlusse an die Perser abgetreten (Amm. Marc. XXV 7, 9. Zosim. III 31). [379] Bei Sozom. hist. eccl. II 13 Ζαβδαῖον χωρίον (arabisch Bâzabdâ Iâḳût Geogr. Wörtb. I 266; syrisch Bêt Zabdai). Jetzt Ǵezîre ibn ʿUmar; vgl. Moltke Briefe üb. Zust. u. Beg. i. d. Türk. (Gesamm. Schr. VIII) 251. Sachau Reise in Syr. u. Mesopot. 379. G. Hoffmann Ausz. aus syr. Akten pers. Märtyrer 24 Not 177.
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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