.
Βέβια ὄρη[WS 1] (Ptol. II 14, 1; vgl. Chrestomath. Strab. VI 41 p. 571, 23), östlich vom Albanos an der Grenze von Pannonia superior und Dalmatia bis nahe zur Grenze von Pannonia inferior. Streng genommen wären es die Berge zu beiden Seiten der Una zwischen der Kulpa und Sana; Kiepert versteht darunter die gegen Südosten streichenden Züge am Oberlauf der Sana; C. Müller dagegen das Kapellagebirge, die Wasserscheide zwischen dem kroatischen Karstbecken und der Sawe, indem er auf die Station Bibium des Itin. Ant. p. 274 hinweist und Bibia für richtig erachtet. [180] Früher hatte man auch an einen Zusammenhang dieses Gebirgsnamens mit der 44 v. Chr. erfolgten Niederlage des Baebius, des Unterfeldherrn des Vatinius, durch die Dalmatai gedacht.
[Tomaschek.]
Anmerkungen (Wikisource)
↑ transkribiert: Bebia ore
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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