Arinthe, Stadt der Oinotrer ἐν μεσοποταμίᾳ nach Hekataios B. XII b. Steph. Byz. (= frg. 30M.). Beloch Bull. d. Inst. 1877, 34f. identificiert sie mit der von Polyb. III 91 und Dion. Hal. VII 3 erwähnten Ortschaft der Daunier in Campanien, schreibt ihr die etruskisch-campanischen Münzen mit der Legende ΙΡΝΘΙ (Garrucci Monete dell’ Italia Taf. XC 6–8 vgl. p. 97. Dressel Berliner Münzkatalog III 1 S. 163) zu und sucht sie im ager Picentinus unweit Nola.
[Hülsen.]
Nachträge und Berichtigungen
Arinthe
Stadt der Oenotri (XVII 2023 [vgl. d.]). S I (129,46 lies: ›mesogeiai‹). = Arianthe (II 814. S I 128).
[Hans Gärtner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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