Aquae, Heilquellen, waren in grosser Zahl bekannt, Vitr. VIII 3. Plin. n. h. XXXI 4ff., vgl. auch Isid. or. XIII 13; so z. B. die A. Albulae bei Tibur, A. Cutiliae im Sabinerlande, die Bäder von Aenaria (Ischia) und die viel besuchten von Baiae; auch in den Provinzen A. Sextiae (Aix), fontes Mattiaci (Wiesbaden); s. d. folg. Art. Aqua, Aquae. In die als heilig geltenden Quellen warf man vielfach Münzen und sonstige Gegenstände (stipes). Der wichtigste Fund der Art ist der der A. Apollinares, Henzen Rh. Mus. IX 1854, 20ff. Ähnliche Funde machte man im See von Falterona (Bull. d. Inst. 1838, 65. 1842, 179), in Amélie les Bains (Rev. arch. IV 409. CIL XII 5367), Bourbonne les Bains (Bull. d. Inst. 1875, 133). So fand man 1811 in Schwalheim, 1831 bei Nauheim über 100 Stück Kaisermünzen (Hanauer Magazin I 17 S. 145. Bode Nauheim 117).
[Mau.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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