94) Aquae Tauri (Tab. Peut.; Thermae Tauri, Rutil. Namat. I 249f.), Flecken (Aquenses Taurini Plin. III 8), drei Meilen landeinwärts von Centumcellae in Etrurien mit warmen Quellen ohne Mineralgehalt, die nach Rutil. a. a. O. ihren Namen davon erhalten hätten, dass sie durch das Wühlen eines Stieres entdeckt worden seien, auch im früheren Mittelalter unter diesem Namen bekannt; s. Gregor. Magn. Dial. IV 55; jetzt Bagni della Ferrata zwischen Civitavecchia und la Tolfa. Vgl. Desjardins La table de Peutinger 139. Dennis Etruria² 1878, I 299.
[Hülsen.]
Nachträge und Berichtigungen
94) Aquae Tauri werden auch genannt im Martyrol. Roman. ad XI Kal. Ian. (S. Flavianus .... ad aquas Taurinas in exilium missus). S. Bormann CIL XI p. 524.
[Hülsen.]
94) A. Tauri, etrur. Ort. (L) S I.
[Hans Gärtner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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