.
2) Der hölzerne Reif, welcher der niedrigen Brüstung des Wagenstuhles, einfach oder doppelt (vgl. Il. V 728ff.), als Rahmen diente und von derselben ausgehend an den Seiten in einer mehr oder weniger starken Biegung nach rückwärts auf den unteren Seitenteilen des Wagenstuhles wieder aufsass und beim Aufsteigen eine Handhabe bot. Stand der Wagen still, wurden die Zügel der Pferde um die A. geschlungen. Ginzrot Die Wagen und Fuhrwerke der Griechen und Römer I 103. Schlieben Die Pferde des Altertums 152ff. Helbig Das homerische Epos aus den Denkmälern erläutert ² 127ff.
[Droysen.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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