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Antobroges, nach Plin. n. h. IV 109 Volk Aquitaniens, Nachbarn der Ruteni, unweit der Grenze der narbonensischen Provinz. Antobroges bieten die meisten Hss., Antebroges der codex Riccardianus. Bereits Scaliger hielt den Namen für verderbt und wollte Nitiobriges lesen, was Detlefsen u. a. aufgenommen und namhafte [2566] Forscher (z. B. Zeuss Die Deutschen 206), wie es scheint mit Recht, gebilligt haben. Holder (Altcelt. Sprachsch. s. Antobroges) führt Aufschriften merovingischer Münzen an, wonach die Hauptstadt im fränkischen Latein Antuberix gelautet haben könnte. Vgl. die Ausführungen von Maurice Prou Comptes rendus de l’Acad. d. inscr. 4. sér. XVIII 133f.
[Ihm.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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