2) Tochter des Εὐρυτίων, Königs im thessalischen Phthia, vermählt mit Πηλεύς. Dieser tötet bei der Jagd auf den kalydonischen Eber ohne Absicht seinen Schwiegervater Εὐρυτίων. Deshalb nach Iolkos zum Ἄκαστος entflohen und von diesem gesühnt wird er von Ἀστυδάμεια, der Gattin des Ἄκαστος, mit Liebesanträgen verfolgt. Da er sie nicht erhört, rächt sie sich an ihm durch Verleumdung bei ihrem Gemahl und treibt sein Weib A. durch die erlogene Botschaft, Peleus heirate ihres Mannes Tochter Στερόπη, in den Tod; A. erhängt sich. Apollod. bibl. III 13, 1–3, vgl. Tzetzes zu Lykophr. 175 (stark gekürzt, das Pherekydescitat sehr bedenklich). A. hatte dem Peleus die Πολυδώρα geboren, Pherekydes (frg. 17) im Schol. ATwl.D Il. XVI 175. Apollod. a. a. O.
[Bethe.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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