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98) A. von Seleukeia, mit dem Beinamen Peloplaton, Sohn des Vorhergehenden, Schüler des Dionysios von Milet und besonders des Favorinus (ca. 118 n. Chr.; s. Clinton fast. Rom. II 107 zu a. 118). Von seiner Vaterstadt wurde er einmal als Gesandter an Kaiser Antoninus geschickt. Sophistische Vorträge haltend war er in Antiocheia, Rom, Tarsos, Ägypten; in Athen nur vorübergehend (ausführlicher Bericht über ein hier zwischen ihm und Herodes Attikos veranstaltetes Redeturnier bei Philostratos). Marcus Aurelius berief ihn, im Lande der Paeoner stehend, zu sich und übertrug ihm eine Secretärstelle. Als einen der Klassiker der zweiten Sophistik nennt ihn neben Skopelianos, Niketes und Dion der Verfasser einer improvisierten Rede auf die Kaiserin Irene bei Cramer Anecd. Ox. III 164. Unattische Formen von ihm rügt Phrynich. p. 68. 345 Lob. S. Philostrat. Vit. soph. II 5. Suid. s. Ἀλέξανδρος a.
[Schmid.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Antikes Griechenland
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