Aiamene (Αἰαμήνη), Landschaft der Nabataeer in Arabien, Gentilic. Αἰαμηνός. Uranios’ Ἀραβικά bei Steph. Byz. Sachau ZDMG XXXVIII 538, 2 weist auf die Identität des Stammwortes in A. und A-a-mu, eines in den Annalen Assurbanipals erwähnten Kriegsobersten des Königs von Arabien (vgl. Fr. Delitzsch Wo lag d. Paradies? 296), hin. Auf dem Boden des alten Nabataeerreiches hat sich derselbe Name noch in der Form Aiham in der Dynastie der Ghassaniden erhalten; Sachau Ztschr. f. Assyriol. XII 45.
[Streck.]
Nachträge und Berichtigungen
Aiamene
Arab. Landschaft. S I.
[Hans Gärtner.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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