Aborras (Châbôr im Α. Τ. 2 Kön. 17, 6. 18, 11. I Chr. 5, 26; Cha-bur in den Keilinschriften s. Keilinschr. Biblioth. hg. v. Schrader I 38, 9 u. ö.; Ἀβόρρας Strab. XVI 747. Proc. B. Pers. II 5; Ἀβούρας Isid. Charac. 248, 6 Müller; Ἀβώρας Zosim. III 13; Ἀβόρρα Theophyl. Sim. III 10, 25; Abora Ammian. XIV 3, 4. XXXIII 5, 1. 4; Χαβώρας Ptol. V 18, 3; Chabura Plin. n. h. XXXI 37, XXXII 16; auf der Tab. Peut. fons Scabore für fons Cabore), Fluss in Mesopotamien, entspringt nach Ptolemaeus auf dem Gebirge Masios (über die wirkliche Quelle vgl. Sachau Reis. in Syr. u. Mesopot. Karte 2), teilt auf seinem erst südöstlichen, dann südwestlichen Laufe Mesopotamien in zwei Hälften, nimmt östlich den Mygdonios (jetzt Djaghdjagha) auf und mündet bei Circesium in den Euphrat.
[Fraenkel.]
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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