.
Triphylos (Τρίφυλος),
Sohn des arkadischen Stammheros Arkas und. der Laodameia, Polyb. 4, 77, 8 ; Patts. 1 0 , 9 , 5 (der betont, nicht Ërato sei die Mutter des Tr.; s. dazu Pomtow, Mitt. Arch. Inst. 14(1889),28), Eponymos von Triphylien; vgl. Eust. Dion. Per. 409. Erasos sein Sohn, Paus. a. a 0 . Die Tegeaten weihten u. a. Heroen nach 369 auch seine Statue nach Delphi deren Künstler Samolas war. Sie wurde wieder aufgefunden; erhalten ist freilich nur ein Standbein. Vermutungen über ihre Komposition s. bei Pomtow-Bulle, Studien zu Delphi, Mitt. arch. Inst. 31 (1906), 489f. 4 9 1 ; „Tr. setzt vielleicht den Fuß auf ein erlegtes Tier ...
Anspielung auf das bergige Land der Jäger und Hirten". . Inschrift: Τρ[ίφυλος vgl. Bull. Corr. Bell. 21 (1897), 282. Auf dem zur Heroengruppe gehörigen Apollonstein ein Epigramm mit einem auf Tr. bezüglichen Distichon (Pomtow a. a. 0 . 463 und Beiträge zur Top. v. Delos 5 4 f . ) : Λαοδάμεια δ' έτικτε Τρίφυλον. παις Α[μύκλαντος], Γογγύλον κούρας δ' ηv Άμιλούς Έρα[σος]. Auf diesen Versen beruht die Kenntnis des Pausanias, und auch Polybios hat „nur durch seine Herkunft aus Megalopolis von dieser dort in Umlauf gesetzten Lokaltradition erfahren. Noch Strabo weiß kein Wort von der ehemaligen Existenz eines Triphylos, 8, 337", Pomtow, Mitt. arch Inst. 14, 2 4 , 1 . der vermutet, es handle sich hier um eine für bestimmte Zwecke zurechtgemachte genealogische Erfindung.
Lexikon der Griechischen Mythologie
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