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Setaia (Σηταία; Σήτη, Schol. Lykophr. 1076),
Troerin, die als Gefangene der Griechen, die auf der Heimfahrt nach Unteritalien verschlagen worden waren, ihre Leidensgenossinnen in der Nähe von Sybaris (vgl. Eur. Troad. 228) bestimmte, die Schiffe ihrer Herren anzuzünden und zur Strafe dafür an der nach ihr Σηταίον benannten Stätte gekreuzigt wurde, Lykophr. 1076 und Schol. u. Tzetz. (vgl. auch zu Lyk. 921). Etym. M. 711, 39. Beitzenstein, Gesch. d. griech. Etymol. 328. Steph. Byz. s. ν. Σηταίον. Β. Η. Klausen, Aeneas u. d. Penaten 463 (vgl. 466. 1199). Geffcken, Timaios' Geographie des Westens 21 f. A. Fick, Vorgriechische Ortsnamen 34. Der Name ist wohl identisch mit Σήτη (s. d.). Apollodoros bei Tzetz. zu Lyk. 921. 1076 ( = Apollod. Epit. p. 220 = Lykophr. ed. Scheer p. 297. 827) nannte als Anstifterinnen des Schiffsbrandes die Töchter des Laomedon,
die Schwestern des Priamos Aithylla, Astyoche und Medesikaste; Plutarch (Bom. 1) eine Troerin Ρώμη.
Antikes Griechenland
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