Melas (griechisch Μέλας) ist in der griechischen Mythologie ein Sohn des Oinopion.
Mit seinem Vater und seinen Brüdern Talos, Euanthes, Salagos und Athamas wanderte er von Kreta nach Chios aus, das der kretische König Rhadamanthys dem Dionysossohn Oinopion als Siedlungsgebiet zugewiesen hatte.[1]
Literatur
Otto Höfer: Melas 3. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,2, Leipzig 1897, Sp. 2584 (Digitalisat).
Anmerkungen
Pausanias 7, 4, 8.; Diodor 5, 79.
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Siehe auch : Melas
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Karl Kerényi, Die Mythologie der Griechen - Die Heroen-Geschichten, dtv, ISBN 3-423-30031-0
Michael Grant und John Hazel, Lexikon der antiken Mythen und Gestalten, dtv, ISBN 3-423-32508-9
Robert von Ranke-Graves: "Griechische Mythologie - Quellen und Deutung", rororo, ISBN 3-499-55404-6
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