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Als Eroten bezeichnet man in der Archäologie Mehrfachdarstellungen des Liebesgottes Eros als Dekoration oder Ornament an Schalen oder Gefäßen.
Als Bild für die himmlische Liebe tauchen die nackten Jungen anfänglich auch in der christlichen Kunst noch auf, so zum Beispiel als Menschenfischer in den Mosaiken von Aquileia oder als Traubenpflücker auf dem Sarg der Helena in den Vatikanischen Museen. Als weiteres Beispiel frühchristlicher Darstellung ist der Noah-Sarkophag in Trier zu nennen, bei dem Noah, der gerade die zurückkehrende Taube begrüßt von zwei Blumengirlanden flechtenden Eroten flankiert wird. [Rheinisches Landesmuseum, Trier]
Eine grosse Zahl von Eroten und Aphrodite (Venus)
Im Barock kehren sie als allgegenwärtige Putten wieder.
Lexikon der Griechischen Mythologie
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