.
Chalkodon ,
1) Sohn des Königs Abas von Euböa, blieb in einem Kriege seines Vaters gegen die Thebaner.
2) wurde von Oinomaos, dem Vater der schönen Hippodameia, erlegt, als er im Wettlauf um der Tochter Hand von diesemeingeholt wurde.
3) ein Bewohner der Insel Kos; er verwundete den Herakles, als dieser, vom Sturme getrieben, auf der Heimkehr von Troja daselbst landete. Zesu entrückte ihm jedoch den Herakles, so dass ihm die Wunde nicht schadete.
4) ein Fürst der Abanten in Euböa, vermählt mit Imenarete, die ihm den Elephenor gebar, der nachmals unter den Freiern der Helena war, und später mit vierzig Schiffen nach Troja ging.
5) eine zweifelhafte Persönlichkeit, indem bald er, bald Rhexenor für den Vater der Chalciope (s. d. 2) gilt
Lexikon der Griechischen Mythologie
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