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Argo ist ein Name der griechischen Mythologie, der in zwei Bedeutungen vorkommt:
1. Das Schiff
Die Argó (griechisch η Ἀργώ - die Schnelle [mit Omega, im Gegensatz z.B. zum Argon mit Omikron, welches Träges (Element) bedeutet!]) war jenes "sagenhaft" schnelle fünfzigrudrige Schiff, mit dem Iason und seine Begleiter das goldene Vlies jenseits der Welt der Sterblichen finden sollten.
Bau der Argo, Athena und Argos, in der Mitte Tiphys, Angeblich repräsentiert nach Winkelmann der Baum den Wald des Pelions und das Gebäude einen Apollo Tempel in der Nähe wo das Schiff gebaut wurde
Als sein Erbauer gilt der Argonaut Argos, nicht zu verwechseln mit den anderen Trägern des selben Namens, der mit Hilfe der Athene dieses schnelle Schiff baute. Nach anderen Quellen baute sie dieses sogar selbst. Es wurde aus Pinien vom Berg Pelion gebaut und konnte angeblich sprechen und die Argonauten vor Gefahren warnen, da Holz von der weissagenden Eiche von Dodona mit eingearbeitet wurde.
Das Schiff musste deshalb so besonders schnell sein, weil es auf dem Rückweg die "bewegten Felsen" - die Plegades oder auch Symplegades oder Planktai - passieren musste, ein Felsentor, das ins Jenseits führte.
Das Schiff selbst wurde später als Sternbild Argo navis in den Himmel versetzt, zwischenzeitig aber in die Sternbilder Kiel, Segel und Achterdeck unterteilt.
Athene, Argo und die Argonauten. (Kalais und Zetes) sowie Jason auf der Leiter, Siehe Jatta 1501
2. Der Hund
Argo war einer der zahlreichen Hunde des Aktaion, von denen dieser zerrissen wurde, als ihn Artemis in einen Hirsch verwandelt hatte, weil er sie beim Bad gesehen hatte.
Rakete
Argo war die Bezeichnung einer amerikanischen Höhenforschungsrakete, mit der 1958 die Strahlung der beim Projekt Argus in großer Höhe gezündeten Atombomben gemessen wurde. Die Argo-Raketen erreichten eine Gipfelhöhe von 800 km.
(siehe Nicholas Constantine Christofilos: Griechisch Amerikanischer Physiker)
http://www.astronautix.com/lvs/argo.htm
Literatur
Karl Kerényi, Die Mythologie der Griechen - Die Heroen-Geschichten; München (dtv) 1992 (ISBN 3-423-30031-0)
Michael Grant und John Hazel, Lexikon der antiken Mythen und Gestalten, München (dtv) 1980 (ISBN 3-423-32508-9)
Robert von Ranke-Graves, Griechische Mythologie, Reinbek bei Hamburg (Rowohlt) 2003 (ISBN 3-499-55404-6)
Siehe auch: Danaide
Lexikon der Griechischen Mythologie
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Referenz: "http://de.wikipedia.org/"
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