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Protogeometrische Keramik bezeichnet die bemalte Keramik des griechischen Raums aus der Zeit zwischen ca. 1050 v. Chr. und ca. 900 v. Chr. Nach der dieser Keramik wird in der klassischen Archäologie der Zeitabschnitt ihres Vorkommens oft protogeometrische Periode genannt.

Die Vasen sind oftmals mit meist großflächigen, strengen geometrischen Mustern bemalt. Typisch sind dabei u. a. konzentrische Kreise oder Halbkeise, die in der Regel mit dem Zirkel gezogen sind. Meist sind die Gefäße dabei durch umlaufende Linien in mehrere vertikale Zonen unterteilt.

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Protogeometrische Amphora BM A1123

Gefäßformen

Meist sind die Gefäße rund mit einer Öffnung im oberen Bereich. Dies konnte man bei Ausgrabungen feststellen, obwohl nur sehr wenige fast unbeschädigte Exemplare bisher gefunden wurden.

Stilistische Entwicklung der Vasenmalerei

Siehe auch Griechische Vasenmalerei

Literatur

Vincent Robin d'Arba Desborough: Protogeometric Pottery. Oxford 1952. (In Teilen veraltet, da die neueren Funde fehlen, aber einzige Monographie über Protogeometrische Keramik)
John N. Coldstream: Greek Geometric Pottery. London 1968.

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