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Oden sind Gedichte, die sich durch Feierlichkeit und Erhabenheit auszeichnen.

In einer Ode findet man für gewöhnlich keinen Endreim; es handelt sich um eine in Strophen gegliederte, lange Form des Gedichtes. Eine Ode kann einem festen Metrum folgen, dieses ist aber nicht zwingend notwendig. Zur Würde und Größe des in dieser Ode behandelten Themas passend, wird meist ein hoher, pathetischer Sprachstil verwendet.

In der griechischen Antike wurde jegliche Lyrik, die man zur Begleitung von Musik vorgetragen hat, als Ode bezeichnet, also auch die Monodie und das Chorlied.


Berühmte Oden

  • Pindar: Epinikia (Oden auf Sieger der olympischen, pythischen, nemeischen und isthmischen Spiele)
  • Friedrich Schiller: Ode an die Freude
  • Friedrich Gottlieb Klopstock: Ode auf den Zürchersee
  • John Keats: Ode to a Nightingale und Ode on a Grecian Urn
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