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Als Kardinaltugenden bezeichnet man seit Platon die vier Grund-Tugenden:
iustitia, fortitudo
sapientia, temperantia
Darstellung der Kardinaltugenden am Papstgrab im Bamberger Dom
Klugheit (Weisheit) (lat. prudentia / sapientia) (gr. σοφία)
Mäßigung (lat. temperantia) (gr. σωφροσύνη)
Tapferkeit (lat. fortitudo) (gr. ανδρεία)
als Tugenden der drei Teile der Seele
hinzu kommt eine vierte Tugend
Gerechtigkeit (lat. iustitia. ) (gr. δικαιοσύνη)
Seit der Stoa wurden von diesen Kardinaltugenden alle weiteren Tugenden abgeleitet. Der Philosoph und Theologe Thomas von Aquin ergänzte sie um die drei theologischen Tugenden (auch als Grundtugenden bezeichnet)
Glaube (lat. fides)
Hoffnung (lat. spes)
Liebe (lat. caritas)
Zusammen ergibt das die Siebenzahl, sie wurden auch den sieben Todsünden (Hauptlaster) gegenübergestellt.
Literatur
Josef Pieper: Das Viergespann – Klugheit, Gerechtigkeit, Tapferkeit, Maß. München 1998, ISBN 3466401712
Antikes Griechenland
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