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Isotelie (griech.: isotéleia = Gleichheit der Pflichten), bedeutete in der griechischen Antike die bürgerliche Gleichstellung eines Fremden mit den eigentlichen Bürgern. Im Mittelalter wurde mit diesem Ausdruck eine Vergünstigung bezeichnet, wodurch die Schutzgenossen (Hintersassen) in Bezug auf Leistungen an den Staat den Bürgern gleichgestellt wurden und auch Grundeigentum erwerben durften, ohne dass sie deswegen in die Rechte des Staatsbürgertums eintraten.
Antikes Griechenland
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