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  Die Epiphora, auch Epipher (griechisch epiphorá) bezeichnet als rhetorische (Wort-)Figur die einmalige oder mehrfache Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe am Ende aufeinander folgender Sätze oder Verse. Sie kann also durch folgendes Schema veranschaulicht werden:

... x / ... x [/ ... x]

Die Epiphora zählt zu den einfachsten, ältesten und häufigsten rhetorischen und poetischen Stilmitteln, sie begegnet besonders häufig in religiöser Sprache, etwa in der Bibel. Heute wird der Begriff auch verallgemeinert in der Sprachwissenschaft gebraucht.

Spiegelbildliches Gegenstück zur Epiphora ist die Anapher; nahe verwandt mit beiden sind Anadiplose und Kyklos.

Beispiel

Mir geht es gut. Meinem Vater geht es gut. Dem Rest meiner Familie geht es gut. Allen geht es gut.

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