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Kynoskephalai (altgr. "Hundeköpfe") ist eine Bergkette in Thessalien nahe der Stadt Theben und Schauplatz der entscheidenen Schlacht des II. Makedonischen Feldzugs der Römischen Republik. 197 v. Chr. wurden hier die Truppen Philipp V. durch den römischen Feldherr Titus Quinctius Flamininus vernichtend geschlagen. Die totale Niederlage der Makedonier zwangen den makedonischen König schließlich zum Frieden mit Rom, der die makedonische Hegemonie in Griechenland beendete. Auf den Isthmischen Spielen im selben Jahr wurden alle Poleis für frei und unabhängig erklärt.

Die Schlacht bei Kynoskephalai stellt damit eine Zäsur in der griechischen Geschichte dar, da ab hier der Grundstein für die Fremdherrschaft der Römer im griechischen Raum gelegt ist und die Macht des Diadochen-Staates Makedonien am Ende ist.

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