ART

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Η Μαργαρίτα η Μαργαρώ
βαρκούλα στο Σαρωνικό
Σαρωνικέ μου τα κυματάκια σου δώσ' μου
δώσ' μου τ' αγέρι δώσ' μου το πέλαγο
Die Margarita die Margaro
im Boot im Saroniko
Saronike gib mir deine kleine Wellen
Gib mir den Wind gib mir das Meer
Mikis Theodorakis

Der Saronische Golf (Σαρωνικός κόλπος) wird durch den Isthmus von Korinth vom Korinthischen Golf getrennt. Seit 1893 ist er jedoch durch den Bau des Kanals von Korinth mit jenem verbunden. Im Bereich des Saronischen Golfs befinden sich die Inseln Salamis, Ägina, (die Halbinsel Methana), Poros, Hydra und Spetsä. Der Name beruht auf den mythischen König Saron, der beim Psifäischen See (heutiges Psifta) eine Hirschkuh bis ins Meer verfolgte und ertrank. In der Nähe des brackischen Sees befand sich sein Heiligtum. Der Saronische Golf und die an ihm grenzenden Regionen (Attika, Peloponnes) sind die Wiege der Europäischen Kultur. Hier befanden sich die ersten, vorgeschichtlichen Heiligtümer und Großstädte (Athen, Ägina u.a.). Die Schlacht von Salamis gegen die Perser hat die Entwicklung Europas bis heute geprägt. Geologisch ist der Saronische Golf hochinteressant, weil er der nordwestlichste Ausläufer des Kykladenbogens mit seinen bis heute aktiven Vulkanen ist. Im Bereich des Saronischen Golfs liegen die Vulkangebiete von Kromyonia (Isthmus von Korinth), Ägina, Methana und Poros. Die Region ist weiterhin durch tektonische Veränderungen (Erdbeben und Vulkanausbrüche) gefährdet.

Der Saronische Golf ist Teil der Ägäis und somit des Mittelmeeres.

Inseln im Saronischen Golf (Präfektur von Piräus)

Koordinate: 37° 40′ 57" n. Br., 23° 36′ 0" ö. L.

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