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Kalambaka (griechisch Καλαμπάκα (f. sg); alternative Transkription Kalampaka) ist eine Stadt mit rund 7.000 Einwohnern in der griechischen Region Thessalien. Sie ist gleichzeitig Sitz der Gemeinde Kalambaka, die mit rund 1650 km² seit 2011 die an Fläche zweitgrößte griechische Gemeinde ist.

Kalambaka liegt am Fuße der als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuften auf sehr steilen Klippen befindlichen Meteora-Klöster. Die Meteora-Felsen sind der südwestliche Ausläufer des Antichasia-Gebirges, welches sich von Kalambaka aus nach Norden, Nordosten und Osten erstreckt. Das Chasia-Gebirge erstreckt sich nordwestlich von Kalambaka Richtung Westen.

Kalambaka liegt im Flusstal des Pinios, welcher östlich der Stadt von Nordnordwest nach Südsüdost in Richtung Trikala fließt. Somit bildet die Umgebung von Kalambaka die nordwestlichste Region der Ebene von Thessalien, welche durch den Pinios und seine Nebenflüsse gebildet wird. Im Gemeindegebiet von Kalambaka bei der Ortschaft Mourgani fließen die beiden Quellflüsse des Pinios, der Malakasiotikos und der Ion (Mourgani) zusammen und bilden den Fluss Pinios. Westlich der Stadt und auch westlich des Pinios beginnen die Höhenzüge des Koziakas, welcher die thessalische Ebene nach Westen hin begrenzt und den östlichen Beginn des Pindos-Gebirges darstellt.

Kalambaka ist der Endpunkt einer von Volos über Paleofarsalos kommenden Eisenbahnlinie. Es gibt eine Intercity-Verbindung pro Tag nach Athen und einzelne Regionalverbindungen nach Paleofarsalos (Umsteigemöglichkeit).

Entfernungen: Trikala (Τρίκαλα) 22 km, Larisa (Λάρισα) 82 km, Athen (Αθήνα) 415 km (über die Autobahn 1)

Kalambaka hat eine Städtepartnerschaft mit der deutschen Stadt Schwabach in Bayern.

Weblinks
Einzelnachweise

↑ Die Einwohnerzahlen stammen aus einer Broschüre des griechischen Innenministeriums vom Mai 2010 anlässlich der Verwaltungsreform nach dem ‚Kallikratis-Gesetz‘: Elliniki Dimokratia, Ypourgeio Esoterikon, Apokendrosis ke Ilektronikis Diakyvernisis: "Programma Kallikratis," Systasi, syngrotisi Dimon, Periferion ke Apokendromenon Diikiseon gia ti Nea Architektoniki tis Aftodiikisis ke tis Apokendromenis Diikisis, Athen 2010.

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