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Alpensteinhuhn | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Alectoris graeca | ||||||||||||
(Meisner, 1804) | ||||||||||||
Unterarten | ||||||||||||
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Die Alpensteinhuhn (Alecotris graeca), auch Steinhuhn genannt, ist eine Die aus der Familie der Fasanenartigen (Phasianidae), die zur Die der Hühnervögel (Galliformes) gehört.
Erscheinungsbild
Das Alpensteinhuhn ist bis zu 35 cm lang, 50 bis 55 cm breit, an der Oberseite und Brust blaugrau, Kehle weiß, mit schwarzem Kehl- und Stirnband, die Federn der Weichen gelbrotbraun und schwarz gebändert, an der Unterseite rostgelb, die Schwingen schwärzlichbraun mit gelblichweißen Schäften und rostgelblich gekantet, die äußeren Steuerfedern rostrot; das Auge ist rotbraun, der Schnabel rot, der Fuß blaßrot. Es weist damit sehr große Ähnlichkeit zum gelbrotbraun auf.
Verbreitungsgebiet und Lebensweise
Das Alpensteinhuhn lebte im 16. Jahrhundert am Rhein, gegenwärtig in den Alpen, Italien, der Türkei, Griechenland und Vorderasien. Eine Varietät lebt in ganz Nordasien. Es bewohnt sonnige, etwas begraste Schutthalden zwischen Holz- und Schneegrenze, im Süden auch die Ebene aus felsigem Boden, zeichnet sich durch Behändigkeit, Klugheit und Kampflust aus, läuft und klettert sehr gut, fliegt leicht und schnell, bäumt nur im Notfall, nährt sich von allerlei Pflanzenstoffen und kleinen Tieren und frisst auch die Spitzen von jungem Getreide. Mit diesem Verhalten gleicht er weitgehend dem Chukarhuhn, die Arten unterscheiden sich jedoch in ihrem Ruf, der beim Alpensteinhuhn eher wie Kakabi, kakabit, kakabeerklingt.
Im Winter lebt es in größeren Gesellschaften, im Frühjahr isolieren sich die Paare, und das Weibchen legt in den Alpen im Juni oder Juli in einer Mulde unter Gesträuch oder überhängendem Fels 12 bis 15 gelblichweiße, braun gestrichelte Eier, welche es in 26 Tagen ausbrütet.
Unterarten
Innerhalb des Verbreitungsgebietes des Alpensteinhuhns werden drei Unterarten beschrieben:
- A. g. saxatilis, das in den Alpen und dem Hochapennin sowie bis nach Slowenien verbreitet ist
- A. g. whitakeri, das auf Sizilien vorkommt
- A. g. graeca ist die Nominatform und kommt auf dem Balkan vor
Früher wurden Alpensteinhuhn und Chukarhuhn als eine Art beschrieben. Mittlerweile hat es sich jedoch durchgesetzt, dass beide Fromen selbständige Arten sind. Ausschlaggebend dafür war vor allem das sehr unterschiedliche Stimmrepertoire der beiden Arten.
Das Alpensteinhuhn als Jagdwild
Man jagte das Steinhuhn des sehr wohlschmeckenden Fleisches halber. Es kann auch leicht gezähmt werden, bleibt aber sehr kampflustig, und schon die Alten ließen Steinhühner miteinander kämpfen. In Indien und China sind Steinhühner halbe Haustiere geworden, werden gezüchtet, auf die Weide getrieben, laufen frei im Haus umher und werden auch hier zu Kampfspielen benutzt. In Griechenland glaubte man, dass sie Schutz gegen Bezauberung gewähren, und hält sie in sehr engen, kegelförmigen Käfigen.
Literatur
- Heinz-Sigurd Raethel; Wachteln, Rebühner, Steinhühner, Frankoline und Verwandte, Verlagshaus Reutlingen, Reutlingen 1996, ISBN 3-88627-155-2
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Referenz: "http://de.wikipedia.org/"
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