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Hugo II. (* 1253; † November 1267) war König von Zypern und Regent des Königreichs Jerusalem.
1253, im Alter von zwei Monaten, wurde er Nachfolger seines Vaters Heinrich I. als König von Zypern unter der Regentschaft seiner Mutter Plaisance von Antiochia.
Obwohl er keinen legalen Anspruch auf das Königreich Jerusalem hatte, das zu dieser Zeit nominell vom Konradin von Hohenstaufen regiert wurde, der ebenfalls ein Kind, darüber hinaus noch in Europa war, wurden er und seine Mutter 1258 von Plaisances Bruder Bohemund VI. nach Akko gebracht und zum König beziehungsweise zur Regentin gemacht.
Als Plaisance 1261 starb, ging die Regentschaft in Zypern auf seinen Vetter Hugo über, während die Regentschaft im Königreich Jerusalem dessen Mutter Isabella von Zypern übernahm. Hugo II. starb im November 1267 14jährig und wurde in der Dominikanerkirche in Nikosia begraben. Er war verlobt und vielleicht auch verheiratet mit Isabella von Ibelin, die Ehe wurde aber nie vollzogen. Ihm folgte sein Vetter Hugo als Hugo III..
1266 widmete Thomas von Aquin ihm sein Werk De regimine principum ("Über die Herrschaft der Fürsten"), das aber erst veröffentlicht wurde, als beide bereits tot waren.
Vorgänger Heinrich I.
König von Zypern 1253-1267
Nachfolger Hugo III.
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