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Akakios von Konstantinopel († 489; auch: Acacius von Konstantinopel) war Kirchenpolitiker und ab 471 Patriarch von Konstantinopel.
Aufgrund der von Akakios geschaffenen Einigungsformel, des Henotikons, sagten sich die Monophysiten von ihm los. Papst Felix III. verhängte daraufhin den Bann über ihn. Dadurch entstand das erste große Schisma (so genanntes Akakianisches Schisma) zwischen der morgen- und der abendländischen Kirche, das erst 519 durch Justin I. beendet wurde, indem er das Henotikon aufhob.
Akakios wird in der orthodoxen Kirche als Märtyrer geehrt, sein Gedenktag ist der 21. Juli.
Eintrag (inkl. Literaturangaben) im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
Vorgänger Gennadios I.
Patriarch von Konstantinopel 471-489
Nachfolger Phrabitas
Antikes Griechenland
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