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Ein Anachoret ist ein Eremit bzw. Einsiedler.
Anachoret kommt vom griechischen Anachoresis (αναχωρησις), d. h. Rückzug, Zurückgezogenheit.
Im Gegensatz zu Mönchen, die in klösterlichen Gemeinschaften leben (Koinobiten), leben Anachoreten völlig abgeschieden und zurückgezogen. In der Wüste, im Gebirge oder im dichten Wald, manchmal auch auf küstennahen einsamen Inseln, versuchen sie, sich auf Gott und den Glauben zu besinnen.
Als Gründer der christlichen Anachorese gilt Antonius der Große (der Einsiedler) (251? - 356). In seinem Umfeld bildeten sich auch erste Anachoretengemeinschaften, lose Zusammenschlüsse von mehr oder weniger getrennt lebenden Anachoreten als Übergang zum Koinobitentum.
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