Vincenzo Severino

Vincenzo Severino

Scugnizzo

Vincenzo Severino (1859-1926) [1] [2] war ein italienischer Maler, der hauptsächlich in Neapel und Rom tätig war.

Biografie

Severino wurde am 10. März 1859 in Caiazzo in der Nähe von Caserta in der Provinz Terra di Lavoro geboren. [1] Er studierte an der Akademie der bildenden Künste in Neapel bei Filippo Palizzi und Domenico Morelli. Er malte historische, religiöse Werke und Porträts.

Ab 1881 nahm Severino an Ausstellungen in Neapel, Rom, Mailand und Palermo teil. 1887 zeigt er in Rom zwei Genre-Leinwände rustikaler Szenen.

Auf der Promotrice-Ausstellung 1890 in Neapel sandte er eine Landschaft mit Tieren und Figuren und ein großes Porträt des Admirals Doktor Von Sommer Cavalliere Guelfo. Mit Hilfe seines Bruders Raffaello dekorierte er das Teatro Cimarosa von Caserta; eine Kapelle von Signor Leonetti im neo-byzantinischen Stil im Camposanto derselben Stadt; Er malte auch eine Erfindung des Heiligen Kreuzes (Ende der 1890er Jahre) an die Decke der Kapelle für die Arciconfraternita di San Mattia Apostolo in Neapel. Er arbeitete an einem dekorativen Auftrag für das Haus von Prinz Ruffo-Scilla von Palazzola, der wichtige Daten für die Casa Ruffo darstellte. Diese Arbeit wurde in Entwürfen für Gobelins-Wandteppiche verwendet. [3]

Er schmückte 1899 das Rathaus des Rathauses von Sant'Agata de 'Goti (Provinz Benevento). Er malte auch die Decke der Karminkirche in Gragnano und ein großes Fresko für die Kirche San Giorgio in Afragola. 1909 entwarf er das Cover des Buches Jubilate, das anlässlich der Wiedereröffnung der Kathedrale von Nola gedruckt wurde.

In dieser Kathedrale malte er eine Reihe von Werken, darunter: die Fresken und Dekorationen an der Decke der vierten Kapelle des Kirchenschiffs (Kapelle von San Paolino). Die Fresken in dieser Kapelle zeigen sieben allegorische Engel: Der erste spielt auf seine konsularische Würde an; das zweite das poetische Genie des Heiligen; das dritte das künstlerische Genie des Heiligen beim Bau der Basilika von Cimitile; der vierte seine bischöfliche Würde; der fünfte seine Institution of the Countryside, der sechste sein Opfergeist, in dem er als Sklave lebte, und der siebte sein Leben als Bauer während seiner Haft. Severino malte eine Reihe von Porträts in Medaillons der Bischöfe von Nola in den Arkaden und Seitenwänden. [4]

Severino starb am 22. Mai 1926 in Afragola bei Neapel.

Seine Werke sind in Caiazzo, Alvignano, Nocera Inferiore, Ottaviano, Maiori, Esperia, Pontecorvo, Rom, Crotone, Milazzo und Alleghe (Provinz Belluno) zu sehen.

Im Jahr 2009 fand eine Ausstellung zum 150. Geburtstag von Severino statt. Die Monographie für die Ausstellung, Vincenzo Severino pittore caiatino a 150 anni dalla nascita 10 marzo 1859-2009, wurde von Lucia Giorgi und Pasquale Severino, Enkel des Malers, geschrieben. [2] [5]
Verweise

A.M. Comanducci, Biografie (auf Italienisch)
Presentazione monografia sul pittore caiatino Severino in den Caserta News, 17. April 2009 (auf Italienisch)
"Dizionario degli Artisti Italiani Viventi: Pittori, Scultori und Architetti." Von Angelo de Gubernatis. Tipe dei Successori Le Monnier, 1889, Seite 470-471.
Kurze Biographie.
Vicenzo Severino Ausstellung., Artikel von Vittorio Giorgi.