Verena Vernunft (* 13. März 1945 in Rehhorst) ist eine deutsche Künstlerin.
Leben
Ab 1964 studierte Vernunft an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, wo sie 1969 mit dem Staatsexamen abschloss. 1978 wurde sie Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, in dessen Vorstand sie ab 1989 erst 2. Vorsitzende, von 1990 bis 1992 dann 1. Vorsitzende war.[1] Seit 1987 ist Vernunft Professorin für Bildende Kunst an der Fachhochschule Hannover. Zu ihren Meisterschülern gehören unter anderem Ulrich Baehr, Gisela Burkamp, Andreas Ludwig, Anne Nissen und Edin Bajrić. Sie lebt und arbeitet gemeinsam mit Bert Düerkop in Hamburg und in Conio (Italien).[2]
Werk
Ihre Ausstellungstätigkeit begann 1974 in der Galerie Altschwager in Hamburg. Bis 2008 folgten über 60 Einzelausstellungen und zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, unter anderem in der Villa Massimo.[3] Zwischen 1974 und 1996 nahm Verena Vernunft an insgesamt achtzehn DKB-Jahresausstellungen teil.[4] Ihre Werke befinden sich im Besitz vieler verschiedener Museen, zum Beispiel der Hamburger Kunsthalle oder der Kunsthalle Emden.
Ihr grafisches Œuvre beinhaltet vor allem Farbradierungen und Ölkreidezeichnungen.
Auszeichnungen und Stipendien (Auswahl)
1976: Förderpreis der Erdwin Amsinck Stiftung, Hamburg
1978/79: Stipendium für die Deutsche Akademie Villa Massimo, Rom
1978: 1. Premio di Pittura, Corciano
1983: Barkenhoff-Stipendium, Künstlerhäuser Worpswede
1985: Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn
Weblinks
Homepage von Verena Vernunft
Einzelnachweise
kuenstlerbund.de: Vorstände des Deutschen Künstlerbundes seit 1951 (abgerufen am 24. Mai 2016)
http://www.potsdam.de/cms/beitrag/10061771/26902/
http://www.verenavernunft.de/ausstellungen.htm
kuenstlerbund.de: Ausstellungen seit 1951 (abgerufen am 24. Mai 2016)
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