Rodolphe Louis Emile Fornerod (* 22. Juni 1877 in Lausanne; † 19. September 1953 in Épiais-Rhus) war ein Schweizer Maler, Zeichner und Illustrator, der in Frankreich tätig war.
Leben
Fornerod studierte in den Jahren 1898 bis 1904 an der École des Beaux-Arts und der Académie Julian in Paris, wo er trotz seiner Schweizer Staatsangehörigkeit auch später noch seinen Wohnsitz hatte. Seine Lehrer waren Jules Lefebvre und Tony Robert-Fleury. Mehrere Studienreisen führten ihn nach Spanien; stark beeinflusst wurde er durch Goya und El Greco. Seine Ehefrau Antoinette, eine Halbschwester Germaine Pichots und Freundin Louise Lenoirs,[1] war wohl spanischer Abkunft.
Ab 1905 stellte Fornerod bei den Artistes indépendants und im Salon d’Automne aus, später auch bei der Société Nationale in Paris, im Salon de La Libre Esthétique in Brüssel, in Genf und 1909 und 1913 im Kunsthaus Zürich. Zeitweise hatte er ein Atelier in Épiais-Rhus.[2]
Das Musée cantonal des Beaux-Arts in Lausanne besitzt ein Gemälde von Fornerod mit dem Titel Der Zopf.[3]
Weblinks
Fornerod, Rodolphe Louis Emile. In: Sikart
Einzelnachweise
Angaben zu Antoinette Fornerod und ihren Halbschwestern auf www.christies.com.
Biographie auf www.epiais-rhus.fr (Erweiterung gegenüber Thieme/Becker)
Der Zopf auf www.delicesdartistes.ch
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Künstler
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