Richard Wilson
Gemälde
A View of the Tiber with Rome in the Distance
Kew Gardens: The Pagoda and Bridge
The Destruction of Niobe's Children
Der Mont Snowdon von Llyn Nantll aus gesehen
Ruinen der »Villa des Maecenas« in Tivoli
Zeichnungen
Richard Wilson RA (* 1. August 1714 in Penegoes, Montgomeryshire; † 15. Mai 1782 in Llanberis in Wales) war ein walisischer Landschaftsmaler und Mitbegründer der Royal Academy im Jahre 1768.
Leben
1729 ging Richard Wilson nach London, wo er zunächst als Schüler des Bildnismalers Thomas Wright lernte und arbeitete und später selbst als Porträtmaler reüssierte. 1750 reiste er nach Venedig und Rom, war dort Mitglied der Academy of English Professors of the Liberal Arts und widmete sich in den folgenden Jahren auf den Rat von Claude Joseph Vernets und Francesco Zuccarelli vor allem der Landschaftsmalerei. 1755 kehrte er nach England zurück.
Richard Wilson war der erste britische Maler, der sich hauptsächlich auf die Landschaftsmalerei konzentrierte. Er machte dieses Genre frei von ihrer gegenstandsbezogenen Vedutenfixierung und erzeugte dadurch Stimmung und Atmosphäre. Kunsthistoriker sehen den Einfluss seiner Malerei in den Werken von Constable and Turner.
1768 gehörte der Künstler zu den Mitbegründern der Royal Academy. Elf Jahre später erhielt er den Posten eines Bibliothekars an der Akademie. Wilson starb in Colomendy nahe Llanberis in Denbighshire.
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Künstler
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