Reinhard Adlmannseder (* 13. April 1943 in Ried im Innkreis) ist ein österreichischer Maler, Grafiker und Kunsterzieher.
Leben
Er studierte von 1961 bis 1967 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Gerda Matejka-Felden und Robin Christian Andersen und schloss mit dem Diplom für Malerei und Lehramt ab. Er stellt seine Werke seit 1968/1969 im In- und Ausland im Rahmen von Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen aus und nahm an mehreren Künstlersymposien teil.[1] Adlmannseder ist Mitglied des Oberösterreichischen Kunstvereins sowie der Künstlervereinigung MAERZ.[2]
Er lebt und arbeitet in Ried im Innkreis, wo er als Obmann des Kulturvereins KiK (Kultur im Keller) in Kooperation mit anderen Institutionen und Kulturinitiativen in der Region sowie mit Schulkooperationsprojekten dem kulturellen Erziehungsauftrag nachkam und 2008 für den Verein den Kulturpreis des Landes Oberösterreich für initiative Kulturarbeit entgegennahm.[3]
Sonstiges
TONPAPIERTON, Dokumente einer Begegnung, Reinhard Adlmannseder
Claus Bruno Schneider (* 1945 in Klaffer am Hochficht) produzierte begleitende Filme zu den Werken Adlmannseders.
Literatur
Reinhard Adlmannseder. In: Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler des 20. Jahrhunderts. Band 1, Selbstverlag, Wien 1985, S. 10.
Mit Textbeiträgen von Ulrike Guggenberger u. a.: „Stationen“ Reinhard Adlmannseder Malerei und Zeichnung 2001–2006. Katalog. Salzburg 2006, ISBN 3-9502189-0-4.
mit Hugo Schanovsky: Diesen Tag, Sarajevo, diesen Tag. Eine Wort- und Bildmeditation. Ennsthaler, Steyr 1994, ISBN 3-85068-437-7.
Einzelnachweise
Reinhard Adlmannseder. in: Webpräsenz der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich
Reinhard Adlmannseder. in: Webpräsenz von basis-wien
Unverwechselbarer Kulturnahversorger. In: Tips Ried im Innkreis. 48. Woche, 2008, S. 2.
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