Pietro da Cortona
Battle Of Alexander Versus Darius
Saint Constantia's Vision Before The Tomb Of Saints Agnes And Emerentiana
Madonna With The Child And Angels
Saint Domitilla Receiving The Veil From Pope Clement I
Zeichnungen
Titelblatt der »Hesperides« des Giovanni Battista Ferrari
Pietro da Cortona (* 1. November 1596 als Pietro Berrettini in Cortona; † 16. Mai 1669 in Rom) war ein bedeutender Baumeister und Maler des römischen Hochbarock.
Leben
Um 1612 zog Pietro da Cortona mit seinem Lehrmeister, dem Maler Andrea Commodi nach Rom. Cortonas Leistungen in Baukunst und Malerei sind gleichrangig. In der Malerei trug er wesentlich, vor allem durch die Ausmalung des Festsaales im Palazzo Barberini in Rom (1633–1639), zur Entwicklung des monumentalen illusionistischen Deckenfreskos bei. Als Architekt gehörte er neben Bernini und Borromini zu den drei wichtigsten Programmatikern des römischen Hochbarock.
Während sein früher Stil noch durch manieristische Formenfülle charakterisiert ist, nimmt sein Spätstil deutlich klassizistischere Züge an. Für die Dekorationskunst sind vor allem seine Arbeiten im Palazzo Pitti von Bedeutung. Sie beeinflussten beispielsweise Schlüters Dekorationsentwürfe für das Berliner Schloss.
Werke
Bauten
San Carlo al Corso (SS. Ambrogio e Carlo), Rom, 1612–1684
Villa del Pigneto, Italien, 1626–1636
Santi Luca e Martina, Rom, 1634–1650
Santa Maria della Pace, Rom, 1656–1657
Santa Maria in Via Lata, Rom, 1658–1663
Entwürfe für den Louvre, 1664
Gemälde
Ruhm der Barberini, Deckenfresko im Palazzo Barberini in Rom, 1632–1639
Steinigung des Hl. Stephan. 1660
Raub der Sabinerinnen, Ln, Rom, Pinacoteca Capitolina
Marcello Borghese, Rom, Galleria Borghese
Vier Szenen aus dem Leben Davids, Rom, Vatikanische Museen
Den Hl. Karl Borromäus einen Nagel vom Kreuz Christ tragend, Rom, San Carlo ai Catinari
Rezeption
Nach 1850 malte der Genremaler Max Michael, der 20 Jahre in Rom gelebte hatte und 1875 als Professor nach Berlin berufen wurde, sein Bild Pietro da Cortona malt ein Altarbild in einem Kloster.
Literatur
Susanne Kunz-Saponaro: Rom und seine Künstler. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, ISBN 978-3-534-17678-6, S. 57 ff.
Jörg Martin Merz: Pietro da Cortona and Roman Baroque Architecture. Yale University Press, New Haven (Conn.)/London 2008, ISBN 0300111231
Samuel Winninger: Große Jüdische National-Biographie, 1925-1936, Nachdruck 1979, S. 381–382.
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