Paolo Uccello
Gemälde
Santa Maria Novella: Fresken im Kreuzgang
Santa Maria Novella: Erschaffung der Tiere und Adams
Santa Maria Novella: Erschaffung der Tiere und Adams
Santa Maria Novella: Erschaffung Evas und Ursünde
Santa Maria Novella: Sintflut und Arche Noahs
Santa Maria Novella: Sintflut und Arche Noahs
Santa Maria Novella: Sintflut und Arche Noahs
Santa Maria Novella: Sintflut und Arche Noahs
Santa Maria Novella: Sintflut und Arche Noahs
Santa Maria Novella: Sintflut und Arche Noahs
Santa Maria Novella: Dankopfer und Trunkenheit Noahs
Santa Maria Novella: Dankopfer und Trunkenheit Noahs
Santa Maria Novella: Dankopfer und Trunkenheit Noahs
Santa Maria Novella: Dankopfer und Trunkenheit Noahs
Schlacht von Romano: Eingreifen von M. da Cotignola
Schlacht von Romano: Eingreifen von M. da Cotignola
Schlacht von Romano: Eingreifen von M. da Cotignola
Schlacht von Romano: Eingreifen von M. da Cotignola
Schlacht von Romano: Eingreifen von M. da Cotignola
Schlacht von Romano: Eingreifen von M. da Cotignola
Schlacht von Romano: Eingreifen von M. da Cotignola
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Sieg über Bernardino della Ciarda
Schlacht von Romano: Niccolò da Tolentino als Anführer
Schlacht von Romano: Niccolò da Tolentino als Anführer
Schlacht von Romano: Niccolò da Tolentino als Anführer
Schlacht von Romano: Niccolò da Tolentino als Anführer
Schlacht von Romano: Niccolò da Tolentino als Anführer
Schlacht von Romano: Niccolò da Tolentino als Anführer
Schlacht von Romano: Niccolò da Tolentino als Anführer
Episoden aus dem eremitischen Leben
Dom zu Prato: Hl. Jacobus von Todi
Dom zu Prato: Tempelgang Mariens
Reiterbild des Giovanni Acuto, Detail
Heilige und zwei Kinder, Fragment
Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen
Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen, Detail
Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen, Detail
Hl. Georg und der Drache, Detail
Quaranta-Altares: Anbetung der Könige
Quaranta-Altares: Anbetung der Könige, Detail
Predellatafel zum Hostienwunder, Szene
Predellatafel zum Hostienwunder, Szene
Predellatafel zum Hostienwunder, Szene
Predellatafel zum Hostienwunder, Szene
Predellatafel zum Hostienwunder, Szene
Predellatafel zum Hostienwunder, Szene
Zeichnungen
Porträt eines Mannes, Fragment
Paolo di Dono, besser bekannt als Paolo Uccello, (* 1397 in Florenz; † 10. Dezember 1475 in Florenz) war ein italienischer Maler und Mosaikkünstler. Er hatte in der mächtigen Florentiner Familie der Medici seine Gönner.
Uccello gilt als Vater der perspektivischen Malerei. In Werken wie Der Kampf bei San Romano (um 1456) schafft seine Verwendung der Perspektive und des Fluchtpunkts neue Wege der räumlichen Darstellung. Ähnlich bei Die Jagd (um 1460), wo er sich bemüht, die Hunde dreidimensional wirken zu lassen, genau wissend, dass der räumliche Anblick entscheidend für den Eindruck auf den Betrachter ist.
Leben
1407 trat er in die Bildhauerwerkstatt Lorenzo Ghibertis als Gehilfe ein, wo er die Bildhauerei erlernte; er verließ Ghiberti 1415, um sich der reichen Zunft der Ärzte und Apotheker (Arte dei Medici e speziali) anzuschließen (Künstler durften in Florenz damals keine eigene Zunft bilden) und sich der Malerei zuzuwenden. Von 1427 an wirkte Uccello zwei Jahre lang in Venedig, wo er Mosaiken für die Kirche San Marco schuf, und kehrte 1431 nach Florenz zurück. Wegen der vielen Vögel und anderer Tiere in seinen Gemälden erhielt er von seinen Zeitgenossen den Namen „Uccello“ – Vogel. Sein Haus war voller gemalter Vögel, Katzen, Hunde und aller möglichen fremdartigen Tiere, von denen er sich Abbildungen verschaffen konnte.
Paolo Uccello ist bekannt für seine wissenschaftlichen Studien. Wenn ihn schwierige, scheinbar unlösbare Probleme der Perspektive beschäftigten, pflegte er sich für Wochen oder Monate in seinem Hause einzuschließen und nicht zum Vorschein zu kommen. Zu seinen Freunden gehörte der Mathematiker Manetti, mit dem er gern über Euklid diskutierte. Der ebenfalls mit ihm befreundete Donatello behauptete, Uccello vergeude seine Zeit mit dem Zeichnen von mazzocchi – der eigenartig geformten Kopfbedeckung der Männer im Quattrocento – und mit dem Projizieren von Punkten und Kugeln mit 72 Facetten, alles perspektivisch und unter verschiedenen Winkeln gesehen. „Der verrückte Paolo“, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, war besessen von der Geometrie, die sich in den Formen verbirgt. Laut Vasari „...einsam, exzentrisch, melancholisch und arm, wurde er immer von den schwierigsten Dingen in der Kunst angezogen.“ Die Wirklichkeit lag für ihn in der geometrischen Form, nicht in der Farbe. Um dies auszudrücken, malte er zu Vasaris Entsetzen „die Felder blau, die Städte rot, die Gebäude in verschiedenen, seiner Fantasie entsprechenden Schattierungen.“
Im Alter war Uccello so wunderlich, dass er keine Aufträge mehr erhielt, völlig hilflos wurde und schließlich den Staat um Steuernachlass bitten musste.
Literatur
Paolo d'Ancona: Paolo Uccello. Verlag Anton Schroll, Wien/München 1960.
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Künstler
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