Meister von 1446
auch: Meister der Renouvier'schen Passion
Grafiken
Folge der »Zwölf Apostel«, Hl. Jakobus d. Ä.
Folge der »Zwölf Apostel«, Hl. Jakobus d. J.
Folge der »Zwölf Apostel«, Hl. Paulus
Folge der »Zwölf Apostel«, Hl. Petrus
Folge zur »Passion Christi«, Die Geißelung
Folge zur »Passion Christi«, Die Grablegung
Folge zur »Passion Christi«, Die Höllenfahrt
Folge zur »Passion Christi«, Die Kreuztragung
Mit dem Notnamen Meister von 1446 wird ein namentlich nicht bekannter Kupferstecher bezeichnet.
Der zum Ende des Mittelalters und Beginn der Renaissance tätige Meister erhielt seinen Notnamen nach seinem Kupferstich mit der Geißelung Christi, den er mit der Jahreszahl 1446 versehen hat. Es ist der älteste von einem Künstler datierte und erhaltene Kupferstich überhaupt. Die Werke des Meisters der Spielkarten gelten als älter, jedoch sind dessen Blätter nicht von ihm datiert[1].
Werke
Passionsfolge (mit Geißelung Christi, 1446) Berlin, Kupferstichkabinett [1]
Folge der Zwölf Apostel, Berlin, Kupferstichkabinett * Meister von 1446: [2]
Literatur
Max Lehrs: Geschichte und kritischer Katalog des deutschen, niederländischen und französischen Kupferstichs im XV. Jahrhundert. Text-Band 1. Gesellschaft für vervielfältigte Kunst, Wien 1908, S. 208 (Unabridged republished edition. Collectors Edition, New York NY 1970).
Max Lehrs: Beiträge zum Werk der primitiven Kupferstecher. In: Jahrbuch der Preussischen Kunstsammlungen. Bd. 41, 1920, ISSN 0934-618X, S. 189–207, hier S. 190.
Einzelnachweise
vgl. Max Geisberg: Die Anfänge des deutschen Kupferstiches und der Meister E. S. (= Meister der Graphik. Bd. 2). Klinkhardt & Biermann, Leipzig 1909.
Von Wikipedia, Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; zusätzliche Bedingungen können anwendbar sein. Einzelheiten sind in den Nutzungsbedingungen beschrieben