Martha Unverhau (* 1868; † 1947) war eine deutsche Malerin.
Unverhau stammte aus einer baltischen Kaufmannsfamilie und hatte acht Geschwister.[1]
Sie erhielt ihre künstlerische Ausbildung in Riga, Berlin und München. In der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg gehörte die Frauenrechtlerin Helene Stöcker zu ihrem Freundeskreis.[2] Nach dem Ersten Weltkrieg wurde sie immer nationalistischer, später sogar nationalsozialistisch.[3]
Unverhau war seit 1907 mit dem Oberlehrer Wilhelm Lawrynowicz verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hatte.[4]
Einzelnachweise
Ihre Mutter war Elisabeth Unverhau, geb. Pfaffrodt, ihr Vater Eduard: Helene Stöcker: Lebenserinnerungen. Die unvollendete Autobiographie einer frauenbewegten Pazifistin, hrsg. von Reinhold Lütgemeier-Davin und Kerstin Wolff, Boehlau: Köln 2015, S. 107.
Helene Stöcker: Lebenserinnerungen. Die unvollendete Autobiographie einer frauenbewegten Pazifistin, hrsg. von Reinhold Lütgemeier-Davin und Kerstin Wolff, Boehlau Verlag, Köln 2015, 105 u. 143.
Helene Stöcker: Lebenserinnerungen. Die unvollendete Autobiographie einer frauenbewegten Pazifistin, hrsg. von Reinhold Lütgemeier-Davin und Kerstin Wolff, Boehlau Verlag, Köln 2015, 105-106.
Helene Stöcker: Lebenserinnerungen. Die unvollendete Autobiographie einer frauenbewegten Pazifistin, hrsg. von Reinhold Lütgemeier-Davin und Kerstin Wolff, Boehlau Verlag, Köln 2015, 143.
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