Marianne Fieglhuber-Gutscher (* 12. August 1886 in Wien; † 20. Jänner 1978 in Graz) war eine österreichische Malerin.
Die Künstlerin erhielt ihre Ausbildung ab 1904 in der Wiener Frauenakademie u.a. bei Max Kurzweil und Ludwig Michalek sowie in Italien und Frankreich. 1919 wurde sie Mitglied der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs. Sie stellte bis 1946 in der Wiener Secession aus, danach im Neuen Hagenbund. Neben der Malerei beschäftigte sie sich mit den Techniken der Mosaik- und Glasmalereikunst.
Werke
Clivien (Kulturabteilung der Stadt Wien, Kat. Nr. 263), Öl auf Leinwand, 102 × 86 cm (1953)
Rote Wolke (Kulturabteilung der Stadt Wien, Kat. Nr. 551), Tempera auf Papier, 49 × 63 cm (1955)
Familie (Kulturabteilung der Stadt Wien, Kat. Nr. KAB386), Keramikmosaik am Haus Troststraße 5–9, Wien-Favoriten, 15 m² (1956)
Nordische Landschaft (Kulturabteilung der Stadt Wien, Kat. Nr. 1731), Tempera auf Papier, 48,5 × 63 cm (1958)
Baumlandschaft mit Erdkeller (Privatbesitz), Öl auf Leinwand, 68 × 55 cm
Literatur
Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Bd. 2. Kremayr & Scheriau, Wien 1993, ISBN 3-218-00544-2
Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 (Hrsg.): Die fünfziger Jahre. Kunst und Kunstverständnis in Wien. Springer, Wien 2010, ISBN 978-3-7091-0051-6
Otto Hans Joachim: Marianne Fieglhuber-Gutscher. In: Österreichische Illustrierte Zeitung – Jg. 40, Heft 11. 16. März 1930, S. 6–7, abgerufen am 17. Januar 2016 (Digitalisat: bei ANNO – AustriaN Newspapers Online).
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